
Ensemble

Maja Brunner - Amalia Freivogel
Wirtin vom Tobelhof

Maja Brunner wächst in einem sehr harmonischen Umfeld auf. Vater Ernst leitet jahrzehntelang die Tanzkapelle Seebuebe. Mutter Alice ergänzt die Musikalität mit italienischem Temperament. Maja erlernt den Beruf der Sekretärin. Aber ihre grosse Leidenschaft ist die Musik. Sie ist Klarinettistin und Saxophonistin in der Jugendmusik und mit 16 gründet sie ihre erste Band.
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20 Jahre lang ist sie – neben dem Beruf – Sängerin und Frontfrau verschiedener Pop- und Big- Bands. Völlig unerwartet kommt der Durchbruch 1987 in einer anderen musikalischen Sparte. Sie gewinnt den 2. Grand Prix der Volksmusik mit dem Mundartlied «Das chunnt eus spanisch vor», komponiert von ihrem Bruder Carlo Brunner. Maja macht ihr geliebtes Hobby zum Beruf. Ihre CD-Produktionen werden vergoldet. 1991 wird ihr mit vielen Weltgrössen zusammen der «World Music Award» verliehen.
Im gleichen Jahr beginnt auch ihre Schauspielkarriere. Sie ist seither immer wieder auf der Theaterbühne zu sehen, wie z.B. in «Die kleine Niederdorfoper», wo sie in 425 Vorstellungen als Serviertochter Irmeli das Publikum begeisterte. Über 20 Jahre war sie als Radio-Moderatorin tätig und präsentierte u.a. die Hit-Wälle auf der SRF-Musikwelle. Weiter hat sie sich einen Namen als Autorin von Liedtexten gemacht. Als Sängerin ist sie mit einem Repertoire unterwegs, das vom volkstümlichen Schlager bis Rock reicht.
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Maja Brunner ist heute eine der bekanntesten und beliebtesten Entertainerinnen unseres Landes. Egal ob sie volkstümlichen Schlager singt, swingt oder rockt oder auf der Theaterbühne agiert. Sie versteht es, mit ihrem Können und vor allem mit ihrer Liebe und Hingabe zum Beruf immer aufs Neue zu begeistern.
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2015 stellte sie als Amalie Freivogel im musikalischen Lustspiel «Stägeli uf – Stägeli ab» ihr komödiantisches Talent zum ersten Mal in einer Hauptrolle unter Beweis. Sie überzeugte als Schwester Anita in „Ausser Kontrolle“ und als „Tante Paula“ in „Der schwarze Hecht“ genauso wie als mütterliche Hausangestellte Frau Erni in «8 Frauen» oder als Besitzerin eines berüchtigten «Etablissements» in «Floh im Ohr». Dass sie sich immer wieder Herausforderungen stellt, davon konnte man sich in der Sendung des SRF „Darf ich bitten“ überzeugen und zuletzt auch in «The Masked Singer» 2022 wo sie mit Bravour bis ins Finale kam.
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Im Mai 2019 konnte sie den Prix Walo in der Sparte «Blues / Country / Roots» für die Produktion Maja & Carlo Brunner / Krüger Brothers entgegennehmen.
Erich Vock - der Erbe vom Tobelhof
ihr Bruder


Nach seiner Ausbildung an der Schauspielakademie Zürich trat Erich Vock sein erstes Engagement am Stadttheater Hildesheim an. Zurück in der Schweiz wurde er als «Bleicher Jüngling» in Paul Burkhards «Die kleine Niederdorfoper» als kommender Komiker von Publikum und Presse begeistert aufgenommen. Nicht umsonst haben Autoren wie Charles Lewinsky oder Hans Gmür Stücke für ihn geschrieben: «Diskretion isch Ehresach», «Alles erfunde!» oder «Sexy Sepp». Mit Jörg Schneider zusammen produzierte er in den 90er-Jahren sehr erfolgreich Schwänke. «Rente gut – alles gut» und «Alles uf Chrankeschii» gehören zu den grossen Lacherfolgen der beiden Vollblutkomiker. Seine grosse Liebe gehört dem Theater für Kinder. Von Ines Torelli und Edi Baur hat er die Zürcher Märchenbühne übernommen und in kürzester Zeit zu neuer Blüte gebracht.
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Auch vom Fernsehen und Kino kennt man Erich Vock. So spielte er in der Sitcom «Fertig lustig» den Erich Truninger, der immer für Chaos und Unterhaltung sorgte. Ausserdem war er ein wichtiger Bestandteil der «Friends» in der Unterhaltungssendung «Benissimo». Er stand für nationale («Millionenschwer verliebt») wie internationale Kinofilme («Tell», «Save Angel Hope», «Papa Moll») vor der Kamera.
Erich Vock wurde 1995 mit dem «Prix Bernhard», 2000 und 2009 mit dem «Prix Walo» als bester Schauspieler ausgezeichnet. Er sorgte als Travestie-Star Albin in «La Cage aux Folles» für Standing Ovations und begeisterte als Bäuerlein Heiri über 165’000 Zuschauer in «Die kleine Niederdorfoper». Er überzeugte als überforderter Arzt Urs Witschi in «Alles uf Chrankeschii» und brillierte 2015 als Köbi, der Erbe vom Tobelhof, im musikalischen Lustspiel «Stägeli uf – Stägeli ab». Der grosse Erfolg von «Stägeli uf – Stägeli ab» freut den Theatermann gleich vierfach: als Produzent, Autor, Regisseur und Schauspieler. Er strapazierte die Lachmuskeln der Zuschauer als Hustenonkel in «Der schwarze Hecht». Er begeisterte in der Doppelrolle des Versicherungsdirektors Zollinger bzw. des Hausdieners Guschti im Schwank von Georges Feydeau «Floh im Ohr» und zuletzt als schlitzohriger Buchhalter in der Komödie «Vollkoffer».
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In den letzten Jahren hat er auch vermehrt als Regisseur gearbeitet, so u.a. in den Produktionen „Pippi Langstrumpf“, «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer», «Die kleine Hexe», «Emil & die Detektive» oder in den Komödien «Baby Baby, Balla Balla!», «Zwei für Eis», «Alles uf Chrankeschii», «Ausser Kontrolle» und auch in den Erfolgsproduktionen «Der schwarze Hecht», „8 Frauen“, „Die kleine Niederdorfoper“, «Floh im Ohr» und zuletzt «Vollkoffer».

Viola Tami - Luisli
Ihre Tochter

Mit 18 Jahren startete die Zürcherin Viola Tami ihre Karriere als Schauspielerin in der SRF-Serie «Lüthi und Blanc». Ausserdem lieh sie ihre Stimme als Synchronsprecherin für Kinoproduktionen wie «Asterix bei den Wikingern» oder «Titeuf». Auf der Bühne spielte sie unter anderem in Produktionen wie «Die kleine Niederdorfoper», «La Cage aux Folles», «8 Frauen», «Der schwarze Hecht», «Traumfrau Mutter», «Oh läck Du mir» oder zuletzt «Vollkoffer».
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Als Moderatorin führte sie durch Samstagabend-Shows wie «The Voice of Switzerland» oder «Die grössten Schweizer Talente». Aktuell zu sehen ist sie in der äusserst beliebten Wohn-Sendung «Ding Dong – Zeig mir dein zu Hause» und in der Casting Show «Stadt Land Talent» auf SRF1. Seit über 18 Jahren gehört ihre Stimme auch zum Moderationsteam von Radio Energy. 2017 gewann Viola Tami den Prix Walo als Publikumsliebling.

Fabienne Louves - Annerös
Grossmagd

Die bodenständige Luzernerin geht seit dem Gewinn der TV-Show «Musicstar» unaufhaltsam ihren Weg. Zwei Alben, Tourneen, TV-Shows sowie hunderte Musical-Auftritte hat sie seitdem zu verzeichnen. Mit dem Song «Hemmigslos Liebe» schaffte sie zusammen mit Marc Sway ein neues Schweizer Volksliedgut und erreichte Gold.
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Sie stand als Gret in «Ewigi Liebi» auf der Musicalbühne, spielte in mehr als 400 Vorstellungen von «Die kleine Niederdorfoper» und war 2014 erstmals in einer Hauptrolle im Theaterstück «Traumhochzeit» von und mit Erich Vock zu sehen. Schon 2015 spielte Fabienne Louves im Bernhardtheater die urchige «Annerös» in der Erfolgsproduktion «Stägeli uf – Stägeli ab», parallel begeisterte sie das jüngere Publikum als Vogelscheuche «Hudli» in «der Zauberorgel». 2017 überzeugte sie in der Hauptrolle im Dialekt-Kindermusical «Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführer». Ausserdem ermöglichte ihr „spock productions, Hubert Spiess & Erich Vock, in «Der Schwarze Hecht», die Köchin zu spielen.
Produzent und Regisseur Dominik Flaschka gab Fabienne die Möglichkeit, die Hauptrolle Märy in «Ost Side Story» und die bezaubernde Sally Bowles in «Cabaret» zu spielen. Mit der grandiosen Komödie «The Show Must Go Wrong» durfte sie ihr schauspielerisches Talent sogar in Hamburg im legendären «St. Pauli Theater» und in Köln im «Millowitsch Theater» zeigen. Ein weiteres Erfolgserlebnis ereignete sich im Sommer 2018, als sie auf der Thuner Seebühne im Musical «Mamma Mia» die Rolle von «Ali» spielte.
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Fast genau 11 Jahre nach ihrem Erfolg bei Musicstar gewann sie zudem 2017 in der SRF-Tanzshow «Darf ich bitten» erneut einen vom Publikum gewählten Titel. Und sie holte sich ausserdem zusammen mit Maja Brunner in der Sendung «Mini Beiz dini Beiz» den Sieg.
Zuletzt wurde Sie in der Hauptrolle der «Deloris von Cartier» in «Sister Äct» von Presse und Publikum gefeiert.

Hubert Spiess - Anton Zipfelhuber
genannt Gamsbart-Toni, Brautschauer

Der Schauspieler, Regisseur und Produzent absolvierte seine Ausbildung in Innsbruck und Wien. Anschliessend folgten Engagements am Tiroler Landestheater Innsbruck und am Volkstheater in Wien. Ein Engagement ans Sommertheater Winterthur führte ihn 1993 in die Schweiz. Anschliessend war er zwei Jahre Ensemblemitglied am Städtebundtheater Biel-Solothurn.
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Seit 1995 leitet er zusammen mit Erich Vock die Zürcher Märchenbühne. Dort arbeitet er sowohl als Schauspieler wie auch als Regisseur. Bereits seit 20 Jahren ist Hubert Spiess aber auch als Produzent von Komödien tätig. 2007 gründete er mit Erich Vock zusammen die Firma spock productions gmbh. Ausserdem stand der Tiroler in Dialektschwänken auf der Bühne, so als Psychiater in «Rente gut – alles gut», als österreichischer Pfarrer in «Kille Kille» oder als chinesischer Kellner in «Zwei für Eis».
Mit grossem Erfolg inszenierte er in Österreich, etwa bei den Geierwally-Freilichtspielen „Marie – die Alpenrosenkönigin“, «Kaspar und die Wilderer» das Familienmusical «Ritter Rüdiger» oder zuletzt „Lechufer – anno 1800“. Er gehörte zum Ensemble der «Friends» in «Benissimo», einer Samstagabend-Show des Schweizer Fernsehens.
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Hubert Spiess überzeugte als Cabaret-Besitzer Georges im Musical «La Cage aux Folles». Ausserdem stand er als theaterambitionierter Arzt in «Alles uf Chrankeschii» auf der Bühne und buhlte bereits 2015 als urchiger Gamsbart-Toni um die Gunst des Luisli im musikalischen Lustspiel «Stägeli uf – Stägeli ab». In „Der schwarze Hecht“ war es als Schwabe Jakob Eberle zu sehen und überzeugte als „Schaggi Baumann“ in „die kleine Niederdorfoper“ sowie als zweifelhaft-charmanter Bonvivant in «Floh im Ohr». Zuletzt kam Hubert Spiess als gewissenhafter Stadtpolizist Hofer an die nervliche Belastungsgrenze. «Stägeli uf – Stägeli ab» war seine erste Arbeit als Theaterautor, zusammen mit Erich Vock.

Gabriela Steinmann - Margarethe Sprenger
genannt Kuppelgret, Heiratsvermittlerin

Gabriela Steinmann machte ihre Ausbildung im Theater für den Kanton Zürich und in den HB-Studios in New York. Anschliessend folgten verschiedene Engagements in der Schweiz (Sommertheater Winterthur, Kammerspiele Seeb, Theater für den Kanton Zürich, Zürcher Märchenbühne) und in den USA in klassischen und komischen Rollen. 1986 stand sie als Ruthli in der «Kleinen Niederdorfoper» auf der Bühne. Sie spielte die Sofie in «Vier linke Hände» und Mrs. Garfield in „Zimmer 12 A“ (Sommertheater Winterthur) und brillierte als böse Königin in «Schneewittchen» (Zürcher Märchenbühne).
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Für spock productions stand sie als Frau Dindon in „La Cage aux Folles“ auf der Bühne, überzeugte als Frau Baumann in „Die kleine Niederdorfoper“ oder als naive Tante Berta in „Der schwarze Hecht“ zu sehen. Ausserdem begeisterte sie Klein und Gross in der Titelrolle der „Kleinen Hexe“.
2019 wechselte sie das Rollenfach und bewies als Mutti-Strobel in «Die kleine Niederdorfoper» ihre Wandlungsfähigkeit. Neben dem Theater ist sie immer wieder für Werbung und Synchronisationen tätig (De chlii Iisbär, Laura's Stern, Stuart Little). Gabriela Steinmann unterrichtet seit einiger Zeit auch angehende SprecherInnen. Zuletzt alternierte sie mit Kiki Maeder als temperamentvolle Luzia Homenides de Histangua in «Floh im Ohr».

Monika Hildbrand - Paula Messerli
Nachbarin

Monika Hildbrand-Egli ist Jodlerin und Sängerin von volkstümlichen Schlagern und Liedern. Hildbrand wuchs in einer musikalischen Familie auf. Schon als Kind liebte sie den Gesang und lernte im Alter von 10 Jahren Gitarre.
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Nach Sprachstudien an der Universität von Florenz und am College in London wurde sie zufällig mit dem Jodeln konfrontiert. 1974 wurde sie von Bandleader und Hotelier Joe (Julius) Schmid, dem Bruder der Geschwister Schmid, entdeckt. Danach tritt sie während 18 Jahren mit Live-Gesang und -Jodel auf der Showbühne von Schmids legendärem Hotel-Restaurant «Kindli» am Rennweg in Zürich vor internationalem Publikum auf. In den ersten Jahren genoss sie Jodelunterricht bei Klärli Schmid (Geschwister Schmid) und studierte bei der Opernsängerin May Steinhoff Stimm- und Gesangstechnik.
Mit der Bigband von Joe und Willy Schmid absolvierte Monika von 1975 bis 1993 viele Gala- Auftritte ausserhalb des «Kindli» im In- und Ausland – von Deutschland bis Kenia. Als Solojodlerin trat sie u.a. in Amerika, Thailand, Spanien und Italien auf.
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Dreimal qualifizierte sich Monika für den Grand- Prix der Volksmusik von ZDF, ORF und SRG. Zweimal schaffte sie es in die internationale Final-Sendung. Es folgten viele weitere TV- und Radioauftritte. Hildbrand veröffentlichte fünf Langspielplatten/ CD’s, und sie ist auf vielen weiteren Tonträgern zu hören und schrieb auch Texte. Für ihre Produktion «Schwiizer Wunschkonzert» wurde ihr eine Goldene Schallplatte verliehen.

Roland Herrmann - Maximilian Ladrini
Ein reicher Brautschauer


Roland Herrmann ist vielen als quirliger und frecher Kellner aus der SF DRS Serie "Café Bale" oder aus der TV-Soap "Lüthi & Blanc", wo er den Paul Nyffenegger verkörperte, bekannt.
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Nach einer klassischen Gesangsausbildung folgten eine Schauspielausbildung in Basel und eine Masterclass bei Bernard Hiller in Berlin und Los Angeles. Er ist auf den Bühnen der ganzen Schweiz unterwegs: Man sah ihn im "Demokrat Läppli", in "Die Panne" von Friedrich Dürrenmatt und als Heiri in der Basler "Rhygassopere". Er spielte den Jerry in "Manche mögen's heiss", sowie bei den Thuner Seespielen den Hirschi in "Dällebach Kari" und in "Titanic" den Edgar Beane. Zudem war er als Leopold in der Operette "Im weissen Rössl" und im Musical "Anna Göldin" als Johann Melchior Kubli zu sehen.
Zuletzt verkörperte er im Theater Fauteuil in Basel im legendären HD-Soldat Läppli den Misli.


Philippe Roussel - Franz Korn
Gemeindeammann

Philippe Roussel stand bereits mit 6 Jahren als Sänger auf der Bühne und bald darauf auch als Schauspieler. So war es nur logisch, dass er nach einer „normalen“ Berufsausbildung als Kaufmann sofort an die Schauspielschule in Basel wechselte und danach nach Deutschland zog. Dort hat er schon im ersten Engagement mit Stars wie Volker von Collande und Claus Biederstaedt gespielt, seinen ersten Kinofilm gedreht und nebenbei für Versace als Model gearbeitet.
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Nach 2 Jahren an einem festen Theater wagte er bereits den Sprung ins freischaffende Künstlerleben und spielt seither auf allen wichtigen Bühnen Deutschlands und der Schweiz. Neben seiner Bühnentätigkeit als Schauspieler und Regisseur (Sommertheater Winterthur) wurde er einem breiten Publikum durch die Sitcom «Manne-Zimmer» bekannt, wo er eine Hauptrolle spielte.

Seit 1992 war er auch ein fester Bestandteil der «Friends» in «Benissimo», der erfolgreichen Samstagabendshow von SF DRS. Ausserdem hatte er Gastauftritte in verschiedenen Serien, die in der Schweiz in den letzten Jahren gedreht wurden. Seit 2009 tritt er regelmässig in „spock-Produktionen“ auf. So überzeugte er als gestresster Chefarztanwärter in «Alles uf Chrankeschii». 2015 sorgte er als Brautwerber Megge Ladrini in «Stägeli uf – Stägeli ab» für umwerfende Situationen und als Nationalrat Nauer im Schwank „Ausser Kontrolle“ lagen seine Nerven blank. Er überzeugte als Zirkusdirektor Obolski in „Der schwarze Hecht“, begeisterte in «die kleine Niederdorfoper» als Chansonnier André, sowie als temperamentvoller Señor Homenides de Histangua in «Floh im Ohr»â€‹ oder zuletzt als etwas begriffsstutziger Geburtstagsgast in der Erfolgskomödie «Vollkoffer».
Kurt Schrepfer - Siegried Selig
Dorfpfarrer

Kurt Schrepfer erhielt seine Ausbildung am Tanz-/Gesangstudio Theater an der Wien und stand in zahlreichen Musicals und Schauspielstücken im In- und Ausland auf der Bühne.
Er inszenierte sein eigenes Musical „Das doppelte Lottchen“ UA (Landestheater Salzburg) und führte Regie bei «Kiss me Kate» und „Sweet Charity“ (Theater Hof), „Honk! (Landestheater Linz), „Müllers Büro“ (Landestheater Salzburg), “Jesus Christ Superstar” und „Evita“ an den Vereinigten Bühnen Bozen und choreographierte sein eigenes Ballett „On the rock(s)!“ (Theater Hof), die Uraufführungen von „Moulin Rouge Story“ (Schauspielbühnen Stuttgart), „Martin L.“ (Domfestspiele Erfurt), “Heimatlos” (Det Norske Theatret, Oslo), “Time out” und “Sag beim Abschied...” (Sommerfestspiele Stockerau/Wien), Frank Wildhorns „Dracula“ (Stadttheater St. Gallen / europäische Erstaufführung), „Le Bal“ (Volkstheater Wien /österreichische Originalversion), “Mack & Mabel” (Badisches Staatstheater Karlsruhe / deutschsprachige
Erstaufführung), „Bat Boy“ (Stadttheater Minden), „The Rocky Horror Show“ (Theater Dortmund), “Me and my Girl” (Pfalztheater Kaiserslautern), „Kiss me Kate“ (Stadttheater Baden bei Wien), “My Fair Lady” (Staatsoper Lodz, Polen), „Zwei Krawatten“ (Theater Dortmund), sowie diverse Revuen und Galas für das Kabarett Simpl (Wien) das Theater an der Wien und verschiedene Fernsehsender. (RTL, ORF). ​
Für spock productions gmbh inszenierte er „La Cage aux Folles“ und choreographierte „Stägeli uf Stägeli ab“, „Die Kleine Niederdorfoper“, „8 Frauen“, „Emil und die Detektive“, „Die Zauberorgel“, „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ und „Schneewittchen“. ​Ausserdem überzeugte er als Röbeli Meier in der Neuinszenierung der «Kleinen Niederdorfoper» und als Etablissementbesitzer Freudweiler in «Floh im Ohr».

Daniel Bill - Dr. Ulrich Wilhelm Kanter
Advokat


Daniel Bill machte seine Ausbildung an der Schauspielakademie Zürich. Es folgten Engagements am Stadttheater Bern und Basel, gefolgt von Gastverträgen im Bernhard-Theater und Theater am Hechtplatz, Zürich. Neben seiner Tätigkeit am Theater und als Sprecher arbeitet er auch immer wieder für TV und Kino, u.a „Die letzte Pointe“ (Rolf Lyssy), «Der Bestatter», «Tatort», «Alarm für Cobra 11», «Lüthi und Blanc», «SOKO 5113» oder «Ein Fall für zwei».
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Seit 2006 spielt er regelmässig in den Produktionen von Karl’s Kühne Gassenschau, so in „Fabrikk“, «Sektor1“ und zuletzt in „Silo8“. Er spielte bei der Zürcher Märchenbühne in «Aladdin und die Wunderlampe», «Räuber Hotzenplotz», „Froschkönig“, „Pippi Langstrumpf“, «Pippi in Taka-Tuka-Land» oder «Urmel aus dem Eis». Er überzeugte im musikalischen Lustspiel «Stägeli uf – Stägeli ab», im Schwank „Ausser Kontrolle“, in „Der schwarze Hecht“ oder als Bunker-Willy in „Die kleine Niederdorfoper“. Daniel Bill brachte in «Floh im Ohr» als Schotte Rugby das Publikum zum Kreischen und schaute als gerissener Kantonspolizist Welti in «Vollkoffer, dass er finanziell auf seine Kosten kam.
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Tiziana Gulino - Stine
Eine Magd

Im April 2014 gewann die damals 17-jährige Tiziana Gulino die 2.Staffel von ’’The Voice Of Switzerland’’. Die ganze Schweiz fieberte mit!
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Es folgten aufregende Jahre und zahlreiche musikalische Engagements auf den verschiedensten Bühnen der Schweiz. Die inzwischen 26-jährige Unterländerin steckt voller Überraschungen.
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Im Frühling 2017 spielte sie im erfolgreichen Schweizer Musical «Ewigi Liebi» die Rolle des quirligen Bauernmädchens «Gret». Im September 2018 erschien ihr zweites Album mit italienischen und englischen Songs und Im Herbst 2018 folgte ein Engagement als Nonne im Musical «Sister Act». 2019/2020 spielte sie im Grosserfolgs von spock productions, «Die Kleine Niederdorfoper» im Bernhardtheater Zürich die Rolle der leichten Dame «Bianca».
Neben einzelnen schauspielerischen Engagements wird Tiziana als Sängerin für Corporate Events und sehr oft für Hochzeiten engagiert, wo sie leidenschaftlich für Gänsehautmomente sorgt. Die Arbeit mit Kindern liegt ihr besonders am Herzen, so hat sie diverse musikalische Projekte für Kids und inspiriert schon die Jüngsten mit ihrer Musik und Persönlichkeit. Seit Dezember 2021 ist sie Mitglied der langjährigen Acapella Formation A-Live und tourt seit April 2022 mit einem neuen Mundart Programm durch die Schweiz.
Nun freut sie sich auf eine neue schauspielerische Herausforderung unter der Regie von Erich Vock in «Stägeli uf- Stägeli ab» und kann es kaum erwarten wieder auf der Schauspielbühne zu stehen.

Monika Michel - Lötti
Eine Magd

Monika ist schweizerisch-slowenischer Abstammung und hat schon mit 5 Jahren die Liebe zum Tanzen gefunden. Ihre Musical-Ausbildung führte sie von Wien nach Hamburg, wo sie 2006 erfolgreich an der Joop van den Ende Academy abschloss.
Zu ihren Engagements in Deutschland und der Schweiz zählen Produktionen wie PIPPI LANGSTRUMPF (Pippi Langstrumpf), DIE PATIENTEN (diverse Covers, Tänzerin), DER KLEINE VAMPIR (Tante Dorothee), DIE 13 ½ LEBEN DES KÄPT`N BLAUBÄR, DE CHLI IISBÄR (Robbe Robby), STÄGELI UF-STÄGELI AB (Magd Lötti), IO SENZA TE (Claudia), DER SCHWARZE HECHT (Tante Lina), HEIMWEH-DAS FERNWEH-MUSICAL (Lea), VERGÄNGLICHKEIT sowie zahlreiche DINNER- und WEEKENDKRIMI Vorstellungen.
Neben der Bühne ist sie noch Sprecherin für Funk- und TV-Spots und inszeniert Musicalprojekte mit Schulklassen.

Thomas Meienberg - Korbinian Moos
Melker

Der geborene Chamer lebt und arbeitet als freischaffender Schauspieler in Zürich. Nach dem Besuch der Schauspielakademie in Zürich war er zunächst zwei Jahre am Theater für den Kanton Zürich engagiert. Seither ist er regelmässig in Produktionen des Bernhard-Theaters («Hotel Happy End»), des Sommertheaters Winterthur («Der Hexer») und der Zürcher Märchenbühne (u.a. in der Titelrolle «Räuber Hotzenplotz») zu sehen.
Neben seiner Bühnentätigkeit hat er auch immer wieder Gastauftritte in Produktionen des Schweizer Fernsehens SF («Punkt CH») und in Werbefilmen.
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Für spock productions stand er u.a. im Erfolgsmusical «La Cage aux folles» auf der Bühne und überzeugte sowohl als «Räuber-Seppli» als auch als Polizeikorporal Müller III in «Die kleine Niederdorfoper». Zuletzt schlüpfte er in die Rolle des Versicherungsarztes in «Floh im Ohr»

Sabrina Kern - Hedi Moos
Seine Nichte

Sabrina Kern ist in Zürich aufgewachsen und spielt Theater, seit sie ein Dreikäsehoch ist. Nebst ihrem Bachelor an der Universität Zürich, liess sie sich als Schauspielerin und Musicaldarstellerin ausbilden an der SAMTS in Zürich sowie der American Academy of Dramatic Arts in Los Angeles. Dort wurde sie schon bald von Hollywood-Regisseur Darren Lynn Bousman (SAW II, III & IV) entdeckt. Für Bousman spielte sie die Hauptrolle im interaktiven Theater THE TENSION EXPERIENCE und in seinem neusten Kinofilm ST AGATHA die Titelrolle der Agatha. Es folgten Rollen in diversen bekannten Theatern und Filmen in Los Angeles. Auch in namhaften Schweizer Theater- und Musicalproduktionen war Sabrina bereits zu sehen, sei es als Priska Proll in ENGELBERG von Peter Freiburghaus, als Karin in EINE SEEFAHRT DIE IST LUSTIG, als Frenchie im Kultstück GREASE, als Ruthli in DIE KLEINE NIEDERDORFOPER oder zuletzt als Cindy in HEIWEH-FERNWEH. Nun freut sich die Zürcherin wieder unter der Regie von Erich Vock spielen zu dürfen auf die Rolle der Hedi Moos in STÄGELI UF – STÄGELI AB.


Stephan Luethy - Arme-n-Armin
Knecht

Seit seinem Musicalstudium in Bern ist der gebürtige Uetendorfer regelmässig auf den unterschiedlichsten Musicalbühnen der Schweiz zu Hause. So spielte er u.a. in den Uraufführungen von HEIDI (Geissenpeter), DIE SCHWARZEN BRUDER (Anselmo Rossi), EWIGI LIEBI (Bert), ALPEROSE (Michi), MEIN NAME IST EUGEN (Eglikurt & Cover Eugen), sowie in DALLEBACH KARI. Weitere Auftritte führten ihn nach Thun und St.Gallen in Produktionen wie WEST SIDE STORY (Baby-John) und SUGAR (Hotelpage).
Nicht minder häufig ist er aber auch im deutschsprachigen Ausland engagiert – einige seiner grösseren Stationen dabei waren WICKED (Moq) in Stuttgart, CATS (Skimbleshanks) in Tecklenburg, HAIRSPRAY (Fender) in Merzig oder die Tourneeproduktion von SHREK (Pinocchio). Die vergangenen vier Sommer verbrachte er jeweils an den Gandersheimer Domfestspielen, wo er die Titelrolle in PETER PAN verkörperte und in Stücken wie SATURDAY NIGHT FEVER (Bobby C), ADDAMS FAMILY (Pugsley Addams) und DAS DSCHUNGELBUCH (Mogli) zu sehen war.
Besonders gerne kehrt Stephan aber immer wieder nach Zürich zurück und spielte hier beispielsweise den Guschti mit de Hupi in EMIL UND DIE DETEKTIVE, den Thommy in PIPPI LANGSTRUMPF, Tim Tintetolgg in URMEL AUS DEM EIS und den Kleinganoven Zungen-Miggel in DIE KLEINE NIEDERDORFOPER.

Christian Menzi - Johnny
Ein junger Mann aus Amerika

Der gebürtige Glarner hat seine Musicalausbildung an der StageArt Musical & Theatre School (SAMTS) in Adliswil erfolgreich abgeschlossen. Weitere gesangliche und schauspielerische Impulse holte er sich bei der Zürcher Hochschule der Künste in Form eines zweijährigen Performance-Nachdiplomstudiengangs sowie am Giles Foreman Centre for Acting in London. Erste Bühnenerfahrung sammelte er bereits mit 16 Jahren als Solist und Pianist im Gospelchor, in diversen Bandformationen und als Studiosänger. In Musiktheaterproduktionen war er unter anderen in «My fair Lady», «Im weissn Rössl», «Der Zigeunerbaron», «Die Fledermaus», «Songs for a new world», «Der Zauberer von Oz», «Die drei von der Tankstelle», «Fame», «Eldorado», «Stägeli uf - Stägeli ab», «Io senza te», «Der Schwarze Hecht», «Copacabana», «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer», «Die kleine Niederdorfoper», «Heiweh - Fernweh», in der Komödie «Monsieur Claude und seine Töchter», «HD Soldat Läppli» und zuletzt in «Generation ohne Abschied» zu sehen.



Rahel Fuhrimann - Cover Lötti
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Die Schweizerin hat früh ihre Liebe zur darstellenden Kunst entdeckt. Ihre Ausbildung zur Musicaldarstellerin erhielt sie in Luzern, New York und an der Performing Academy (Performing Center Austria) in Wien. Bereits vor ihrer Ausbildung war sie Teil des Chor-Ensembles der Thunerseespiele in der Welturaufführung von „Der Besuch der alten Dame“ sowie in „Romeo und Julia“. Ausserdem war sie Teil des Ensembles von „The Rocky Horror Show“ am Luzerner Theater. Während ihrer Ausbildung war sie in „Rent“ (Vienna’s English Theater) und in der österreichischen Erstaufführung von „Zorro“ (Musicalsommer Winzendorf) zu sehen. Im Frühjahr 2018 spielte sie Patrice und Lucy in der österreichischen Erstaufführung von „13 – Das Musical“ (Theater der Jugend), danach folgte die Rolle der Linda in der Musicalrevue „Verzweifelte Hausfrauen“ (Wiener Urania). Nach ihrem Abschluss führte sie ihr Weg zu AIDA Cruises (AIDAsol und AIDAstella) wo sie als Gesangssolistin für Live-Entertainment sorgte und nach Fulda zum Musical „Bonifatius“, wo sie im Ensemble und als Cover Lioba mitwirkte. Es folgte ein Engagement als Ulla in „Hape Kerkeling’s KEIN PARDON – Das Musical on Tour“ und anschließend verkörperte sie 10 verschiedene Rollen in der brandneuen Musicalrevue „Kassenkracher“ von Die Musicalmacher am Westand in Braunschweig. Zuletzt war Sie als Victoria, der Engel der Vergangenheit in der „Bielefelder Weihnachtsgeschichte“ im Spiegelzelttheater in Bielefeld zu sehen.“

Nicole Zehnder - Cover Luisli

Nicole Zehnder wurde 1996 im Kanton Schwyz geboren. Sie stammt aus einer Musikerfamilie und entdeckte schon früh ihre Liebe zum Tanz. Neben dem Unterrichten als Tanzleiterin trat sie auch selber während vielen Jahren an Anlässen mit ihrer Showtanzgruppe in der ganzen Schweiz auf.
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Während ihrer Ausbildung zur Primarlehrperson kamen vermehrt Auftritte mit Gesang und Klavier dazu. 2021 erfüllte sie sich dann ihren Kindheitstraum und startete mit der Ausbildung zur Musicaldarstellerin an der StageArt Musical & Theatre School SAMTS.
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Zuletzt stand Nicole Zehnder im Ensemble im Musical «Ein Weihnachtswunsch» in Langnau am Albis auf der Bühne. Nun freut sie sich riesig bei der Produktion „Stägeli uf Stägeli ab“ dabei sein zu dürfen.








Erich Strebel - Musiker
Klavier

Erich Strebel wurde 1971 geboren, stammt aus Muri im Kanton Aargau und lebt - nach „Wanderjahren“ in den USA, Deutschland und Bern - seit vielen Jahren in Zürich. Als Pianist begleitete er viele Künstler auf Tonträgern und Tourneen, u.a. Dodo Hug, Franz Hohler, Familie Trüeb, Michael von der Heide, Anne Haigis, Pippo Pollina, Erich Vock u.v.a.
Daneben komponierte er Musik für Hörspiele, Filme, Lieder und Theater. Als musikalischer Leiter, Arrangeur und Pianist begleitete er zahlreiche Musical- und Theater-Produktionen wie «Keep Cool» von Marco Rima oder «Roti Rösli» und «Gratis zum mitnehmen» von Philipp Galizia. Für spock-productions ist er seit über 15 Jahren das musikalische Gewissen und zeichnet sich für Grosserfolge wie «Die kleine Niederdorfoper», «La Cage aux Folles», «Emil und die Detektive», «Stägeli uf - Stägeli ab», «Der Schwarze Hecht» und «8 Frauen» mitverantwortlich. Zuletzt war er im Schwank «Floh im Ohr» musikalisch und schauspielerisch tätig.
Seit 2017 lancierte er zwei CD Produktionen und troubadourt seither mit seinen Mundartliedern durch die Schweiz. Zudem ist Erich Strebel festes Bandmitglied der legendären Psychedelic-Rockband «Krokodil» rund um den legendären Düde Dürst.
Neben seiner Tätigkeit als Musiker arbeitet Erich Strebel zudem als Lehrer der Alexander Technik.


Oliver Keller - Musiker
Gitarre
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Oliver Keller aus Zürich, ist seit über 20 Jahren ein gefragter Studio- und Live-Gitarrist mit Tourneen im In- und Ausland, sowie zahlreichen TV-Auftritten (z.B. Sing meinen Song – das Schweizer Tauschkonzert).
Daneben hat er auch immer wieder in Musicals und Theater-Produktionen mitgewirkt. U.a. waren dies: Stägeli uf, Stägeli ab (2015/16), Schwarzer Hecht (spock productions im Bernhard-Theater Zürich) Chicago, Hairspray, Bibi Blau, Moses, Flashdance, Don Camillo, Matterhorn, Wüstenblume (Theater St. Gallen), We will Rock You (Zürich, Wien und Stuttgart), Io Senza Te (Theater 11).

Flurin Iten - Musiker
Gitarre

Der Gitarrist Flurin Iten wurde 1989 in Zürich geboren und ist im Kanton Zug aufgewachsen. Nach einer abgeschlossenen Lehre als Multimediaelektroniker begann er das Studium an der Jazzschule Luzern (HSLU), welches er 2017 abschloss. Während des Studiums genoss er Unterricht und Masterclasses bei Roberto Bossard, Frank Möbus, Christy Doran, Ed Partyka, Kalle Kalima, u.w.
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Er unterrichtet leidenschaftlich gerne E-Gitarre und E-Bass an der Musikschule Unterägeri ZG. Als Gitarrist ist und war er in diversen musikalischen Projekten tätig, unter anderem bei Discosaster, BunkerFunker, Oh läck du mir (Theater 11), To Athena, Mothership Caldonia, u.w.


Dani Häusler - Musiker
Klarinette / Saxophon

Dani Häusler pflegt seit seiner Jugend die Schweizer Volksmusik. Nach seinem klassischen Klarinettenstudium in Luzern kehrte er in diesen Bereich zurück. Er tritt mit verschiedenen Formationen auf, komponiert und arrangiert für sie. Gupfbuebä, Hannelimusig und Hujässler sind Formationen welche die Volksmusik seit Jahrzehnten wesentlich mitprägen. Einem grösseren Publikum wurde Dani Häusler bekannt als Bandleader der SRF-Husmusig, in der TV-Sendung «SRF bi de Lüt – live» mit Moderator Nik Hartmann.
Als Theatermusiker hat er schon mit diversen Künstlern zusammengearbeitet: Christoph Marthaler, Anette Windlin, Oscar Sales Bingisser. Seit einigen Jahren gehört er zur Band bei den verschiedenen Produktionen von Erich Vock. Für seine kontinuierliche Arbeit für die Schweizer Volksmusik wurde er mehrfach ausgezeichnet. Seit 2018 ist er für die SRF-Musikwelle als Volksmusik-Redaktor tätig.


Luca Leombruni - Musiker
E-Bass/ Kontrabass

Der Bassist Luca Leombruni aus Winterthur studierte 1990 am American Institute of Music in Wien und am BIT in Los Angeles 1993-94 (Vocational Honors Abschluss) – Klassischer Kontrabass-Unterricht bei Harald Friedrich. 1998 spielte er in Dieter Moors Late Night Band im Schweizer Fernsehen SF DRS. Später war er als Sideman mit zahlreichen Künstlern aus der heimischen Pop-, Rock- und Bluesszene unterwegs, u.a. mit Michael von der Heide, Emanuela Hutter, Marco Rima, Sina, Baschi, Marc Amacher, Vera Kaa, Christina Jaccard, Sam Singers sowie Admiral James T.
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Zudem war er als Bassist Teil verschiedener Produktionen im Bereich Show und Musical: Theater St. Gallen (Tanz der Vampire, Priscilla), Walenstadt (Die Schöne & das Biest), Ewigi Liebi, Io Senza Te, spock productions im Bernhard Theater (Die Kleine Niederdorfoper, La Cage aux Folles, Der Schwarze Hecht), Zirkus Knie, Ohlala, Salto Natale, Knie Musical, Nota-Bene Orchester, Musikkollegium Winterthur, Orchester Reto Parolari und viele weitere.
Luca Leombruni ist in der Schweizer Musikszene ein engagierter und gefragter Mitmusiker und bereichert mit seinem Instrument und seiner Musikalität zahlreiche Bands der Stilrichtungen Pop, Jazz, Blues, Musical und Rock gestalterisch auf höchstem Niveau.

Patrick Sommer - Musiker
Bass

Patrick Sommer wuchs in Bergdietikon (AG) auf. Nach seinem Mittelschulabschluss studierte er E-Bass und Kontrabass an der Hochschule der Künste in Bern und in Los Angeles. Er ist sehr aktiv in der Schweizer Jazzszene, arbeitet mit Musikern der neuen Schweizer Volksmusik und mit Liedermachern. Neben Kontrabass und E-Bass beschäftigt er sich mit dem Spiel der marokkanischen Gimbri, der Tuba und komponiert Musik für einige seiner Formationen. Sein musikalisches Schaffen ist sehr breit und facettenreich und auf mehr als 70 CD-Veröffentlichungen dokumentiert.
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Patrick lebt mit seiner Familie in Zürich, arbeitet als freischaffender Musiker und betreibt eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland. Aktuelle Bands (Auswahl): Töbi Tobler & Patrick Sommer; Adrian Frey Trio; Baschnagel Group; Marianne Racine Rhythm & Horns; Martin Lechner Band;
Max Lässer und das Überlandorchester; Klaus Koenig Jazz Live Trio; Troja; Zurich Jazz Orchestra;

Mathias Landtwing - Musiker
Klarinette

Mathias Landtwing ist ein Zuger Musiker mit klassischer Ausbildung und Zusatzstudium in Art Performance mit Schwerpunkt Jazz. Ursprünglich wurde er jedoch durch Blas- und Volksmusik geprägt. In Berlin erhielt er durch Claudio Puntin inspirierende und kreative Impulse für sein aktuelles Schaffen als Interpret und Komponist in unterschiedlichen Stilrichtungen. Zweimal wurde er mit einem Förderpreis des Kantons Zug ausgezeichnet. Aktuell trifft man ihn insbesondere mit seinen Bands «Gläuffig» und «Helvetikuss» im Grenzbereich der Schweizervolksmusik an. Für die Show «Circus-Lapsus-Helveticus», welche im Dezember 2021 und diesen März erneut aufgeführt wurde, zeichnet Mathias Landtwing für die Musik verantwortlich, welche er mit seiner Band «Helvetikuss» jeweils live performt. Sein kompositorisches Schaffen beinhaltet neben Zusammenarbeiten mit renommierten Konzerthäusern wie das Konzert Theater Bern auch Auftragskompositionen für Bands wie das «Arbuba-Trio».
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